These, Antithese

und Synthese.

Das war der „Dreisatz“, der die Struktur des sogenannten „Besinnungsaufsatzes“ meiner Schulzeit grundlegend beeinflusste.

Den Römern wird „audiatur et altera pars“ zugesprochen, man möge vor einer Urteilsfindung auch die andere Seite anhören.

Den Politikern von heute fehlt erkennbar jedes Verständnis für solcherlei zeitraubende Erkenntnisgewinnung. Sie haben oft keinerlei Ahnung von dem, was sie gerade mal entscheiden müssen.

Das ist nicht vorwerfbar, wer hat schon umfassende Kenntnisse auf allen Gebieten?

Vorwerfbar ist es hingegen, wenn man Entscheidungen nur auf Grundlage einer einzigen Beratermeinung trifft. (Oder sich gleich der Fraktionsmeinung anschliesst. Nach dem Motto: Die Partei, die Partei, die hat immer Recht…)

Wie Konfuzius schon sagte: „Dummheit ist nicht, wenig zu wissen oder wenig wissen zu wollen.
Dummheit ist, zu glauben, genug zu wissen.“

Das kann man schön am Beispiel der über uns schwebenden Impfpflicht erkennen.

Es wird ein Expertengremium gebildet (das ist zunächst mal schön), das aber fast nur aus Experten einer bestimmten – nennen wir es mal – Glaubensrichtung besteht.

Das „audiatur et altera pars“ lassen wir gleich mal weg, das stört nur. Und so werden alle sich langsam mehr und mehr verdichtenden Informationen darüber, dass dieser mRNA-Impfstoff nicht das tut, was er soll, ja dass er sogar langfristig mehr schadet als nutzt, beiseite gefegt. Über die dramatische Zahl an – auch tödlichen – Nebenwirkungen wollen wir erst gar nicht sprechen.

Impfen hilft nicht? – Mehr Impfen ist die Lösung.

Mehr Impfen hilft auch nicht? – Boostern, boostern über alles.

Wie Einstein gesagt haben soll: „Wahnsinn ist, immer das selbe zu tun und jedesmal ein anderes Ergebnis zu erwarten“.

Oder schauen Sie sich den deutschen Sonderweg bei der „Energiewende“ an. Einerseits schalten wir konventionelle und Atomkraftwerke ab, können die sogenannten „erneuerbaren“ Energien aber nicht rund um die Uhr in genügender – bezahlbarer! – Menge bereitstellen, da immer noch keine ausreichende Möglichkeit besteht, eine Überproduktion für schwache Zeiten zu speichern. Wir gefährden die Netzstabilität, um gleichzeitig die „Verkehrswende“ zu betreiben, die Verbrenner abschaffen und Elektromobilität für jedermann bringen soll. Mit welchem Strom laden wir dann die E-Autos?

Schliessen wir hier mit einem Zitat des amerikanischen Ökonomen Thomas Sowell: „Es gibt kaum etwas dümmeres und gefährlicheres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür bezahlen müssen, wenn sie sich geirrt haben.“

WatchOS 8.3 – Diktat nur in Englisch?

Manchmal ist es zum Haare raufen!

Da ist die neue AppleWatch 7 angekommen, funktioniert prima und hat einige Neuerungen, von denen ich wirklich begeistert bin.

Beispielsweise wird von der watch erkannt, wenn ich beim Training „Fahrrad outdoor offenes Ziel“ kein muskelbetriebenes, sondern ein e-Bike benutze und die Kalorienabrechnung entsprechend angepasst. Wow.

Nur eine Kleinigkeit hat mich ziemlich genervt.

Aufgefallen ist es erst neulich, als ich eine e-mail per Diktat beantworten wollte.

Obwohl die Sprache der Uhr auf „Deutsch“, die Tastatur auf „Deutsch“ eingestellt war, konnte ich nur auf Englisch diktieren. Deutsche Sprache wurde sofort und ohne Erbarmen in Englisch übersetzt. „Guten Tag“ wurde entweder zu „gutentag“ oder „hood tag“.

Ich habe eine Weile geduldig die Einstellungen sowohl auf dem iPhone überprüft und korrigiert, wie auch auf der watch selbst.

Keine Besserung.

Ach, die Uhr ist doch neu, dann mal den Apple Support kontaktieren.

Zunächst im Chat mit einer Mitarbeiterin, die sich geduldig, aber erfolglos mit meinem Problem herumschlug. Sie „eskalierte“ dann den Supportlevel und ein „Supervisor“ telefonierte mit mir.

Alle Möglichkeiten wurden erneut durchprobiert. Hmm. Nichts half wirklich weiter.

Er bat mich dann einen Screenshot des Diktatbildschirms hochzuladen. Dort war statt „Fertig“ „Done“ zu lesen und statt „Abbr.“ „cancel“ – was schon die Malaise andeutete. Die eingeblendete Tastatur war dann auch nicht „QWERTZ“, sondern „QUERTY“.

Er versprach, sich binnen einer Woche zu melden.

Trotzdem liess mich das nicht ruhen.

Im Internet findet man ja überall hilfreiche Nutzer, die z.T. in Youtube-Videos Hilfestellung geben.

Und dann bin ich auf die Lösung gestossen (worden).

Ein Video erklärte, wie man abwechselnd die deutsche und die englische Diktatfunktion nutzen kann.

Man stelle die Tastatur um.

O.K. – aber das hatte in den Einstellungen für mich nicht funktioniert.

Dann aber die Erleuchtung:

wenn man abwechselnd deutsch und englisch diktieren möchte, muss man die „Nachrichten-App“ öffnen, dort die entsprechende Tastatur auswählen und die passende Sprache steht zum Diktat bereit. Auch in mail und anderen Anwendungen.

Sofort ausprobiert: et voilà, alles gut. Selbst mail kommt jetzt mit „Guten Tag“ klar. Uff!

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: da gibt es systemweite Einstellungen für Tastatur und Sprache, die dann aber von einer einzigen App, nämlich „Nachrichten“ systemweit wieder ausgehebelt werden!

Erfahrung gegen Statistik

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich derzeit Daniel Kahnemans Buch „Schnelles Denken – Langsames Denken“ lese. Ach, sicher.

Er beschreibt darin unter anderem, weshalb man den Leuten solide, gut fundierte Statistiken vorlegen kann – und an ihrer Entscheidungsfindung ändert das rein gar nichts.

Man muss sich das so vorstellen, dass die Statistiken zwar gelesen – und meist auch verstanden – werden, aber das persönliche Erlebnis (oder das eines Bekannten) schlägt das Zahlenwerk um Längen.

Sicher brauchen Sie jemandem, der eine Person aus dem unmittelbaren Umkreis durch einen Flugzeugabsturz verloren hat, nicht mit der Statistik zu kommen, dass die Fahrt mit dem Pkw zum Flughafen das Gefährlichste an Flugreisen darstellt. Und wenn die Statistik noch so valide und gut recherchiert ist.

Das gilt allerdings auch für die grossen und kleinen Entscheidungen im täglichen Leben.

Vor einem Kauf bei Amazon lese ich die Kundenbewertungen. Und da interessiert mich nicht die Gesamtzahl der Positiven Vier- oder Fünfsterne-Bewertungen („tolles Produkt“ – ja, was ist denn hier die Botschaft?).

Dagegen lese ich aufmerksam die Kommentare, die mit einem oder zwei Sternen daher kommen. Mich interessiert halt vor einem eventuellen Kauf, was speziell bei diesem Produkt zu bemängeln ist. Schnell filtere ich diejenigen heraus, die immer und überall ein Haar in der Suppe finden. „Produkt ist aus Plastik“ – kein Wunder, hat man ja auch schon in der Beschreibung des Händlers lesen können. Sowas ist einfach albern.

Aber die Kommentatoren, die einen spezifischen, gravierenden Nachteil des Produkts zuhauf bemängeln, hinterlassen einen starken Eindruck. Denn sie nehmen meine Erfahrung vorweg – und ich liebe keinerlei schlechte Erfahrungen…

Mag so eine Entscheidungsfindung im privaten Bereich noch zulässig sein, sieht die Welt doch schon ganz anders aus, wenn ich als Regierender Entscheidungen finden muss, die Millionen von Mitbürgern betreffen. Da kann ich mich nicht auf mein Bauchgefühl verlassen, meine Berater haben (leider) oft auch ganz eigene Interessen. Und bei den Regierungschefs der Nachbarstaaten kann man auch nur selten „abgucken“.

Bei einer rationalen Entscheidungsfindung kommt der Statistik eine grosse Rolle zu. Und ich als Wahlbürger habe in gutem Glauben Leuten zur Macht verholfen, von denen ich erwarte, dass diese sich mehr Mühe mit ihrer Entscheidung machen, als ich kleiner Privatmann beim Autokauf.

Im Hinblick auf die Corona-Massnahmen muss ich allerdings feststellen, dass Statistik jeder Art tapfer ignoriert wird, solange sie dem eigenen Glauben widerspricht und dass ihr blind geglaubt wird, solange sie das vorherrschende Narrativ befeuert. Prof. John Ioannidis aus Stanford versucht schon seit langem, die Massnahmen mithilfe gut recherchierter Statistiken ins rechte Gleis zurückzubringen – vergeblich. Maskenpflicht? Lockdowns? Verbot von Sport im Freien? Nutz- und sinnlos, wenn man den Statistiken folgt. Wenn.

Zur Not könnte man ja auch schaun, wie es in Ländern ohne solche Dinge gegangen ist und derzeit geht…

Passwortmanager

Jahrelang zufriedener Nutzer von 1Password, wollte ich angesichts des Umstiegs der Firma agilebits auf ein Abomodell doch mal schaun, was andere Unternehmen so anzubieten haben.

Es gibt hilfreiche Übersichten, Tests und Empfehlungen im Internet zuhauf, meist von renommierten Computerzeitschriften. Nach deren Hinweisen habe ich nacheinander einige ausprobiert.

Da wäre zunächst Bitwarden.

Macht zunächst einen sehr angenehmen Eindruck. Rasch ist das Konto erstellt, dann der Versuch, meine Daten aus 1Password dahin zu transferieren. Bitwarden bietet einen Assistenten an, der diverse Dateiformate einlesen kann. Bei mir scheiterte es zunächst an zwei Einträgen für Google-Accounts, die zu einer Fehlermeldung und Abbruch des Importvorganges führten. Erst, als ich in 1Password nicht mehr „alle exportieren“ sondern „ausgewählte exportieren“ angeklickt habe, die beiden Google-Account-Datensätze abgewählt habe, konnte Bitwarden mit den exportierten Daten was anfangen. Schön zu sehen, dass meine Struktur der 1Password-Daten in eine neue Ordnerstruktur bei Bitwarden übernommen wurde. Die beiden Google-Account-Anmeldungen waren händisch fix hinzugefügt und alles sah gut aus.

Mich störte ein wenig, dass meine Daten jetzt auf den diversen Geräten und zusätzlich auf einem Server in Santa Barbara, California, USA zu finden waren.

Bitwarden wirbt mit der Möglichkeit des „self-hosting“ – aber schon nach kurzer Lektüre der Anleitung habe ich entnervt aufgegeben. Zwar habe ich eine Nextcloud laufen, aber da bin ich nur auf einem gehosteten Server unterwegs und kann daher die vorgeschlagenen Installationen nicht vornehmen.

Jetzt interessierte mich dann doch, wie sicher ist denn die Datenspeicherung in den USA?

Die Suche nach „Bitwarden vertrauenswürdig“ ergab zunächst einige ermutigende Treffer. Ja, die Daten seien nach AES 256 verschlüsselt und sicher untergebracht. Dann aber stiess ich auf einen Blog-Eintrag, der mein Vertrauen derbe erschüttert hat: zur Verschlüsselung bediene sich das Programm einiger JavaScript-Erweiterungen. Uff! JavaScript und Sicherheit sind zwei gegensätzliche Pole auf diesem Planeten. Auch, wenn man jetzt die Integrität der Dritt-Anbieter JavaScript-Resourcen überprüft, macht mich das nicht glücklich.

Also Bitwarden mag zwar preislich und funktionell ganz nett sein – aber Sicherheitsbedenken habe ich dann doch neben einer Abneigung gegen Microsoft-Server-Grundlagen, weshalb ich meinen Account dort wieder gelöscht habe. Danke für’s Probierenlassen, es war nett – aber jetzt ist Schluss.

Danach habe ich Dashlane probiert.

Und schnell wieder verworfen, denn ein Import irgendwelcher Daten aus 1Password war nicht zu bewerkstelligen, selbst, wenn ich diese als .csv, also kommaseparierte Textdatei einzulesen versuchte.

Zu Preisen und Services kann man auf deren Webseite einige interessante Details erfahren. Bedienbarkeit und Sicherheit mögen zwar gewährleistet sein – aber das nicht funktionierende Übernehmen mehrere hundert existierender Datensätze haben dem Spass dann ein Ende bereitet. Das eingerichtete Konto war auch genauso schmerzlos wieder gelöscht, wie eröffnet.

Als letzten kommerziellen Anbieter habe ich NORDVPN, oder besser deren Passwortmanager NORDPASS ausprobiert.

Auch hier ist ein Konto schnell eingerichtet. Der Import von vorhandenen Daten? Siehe oben! Klappt nicht, was immer auch ich angestellt habe.

Überraschung! Als ich das Konto wieder löschen wollte, musste ich erfahren, dass das so einfach nicht geht. Selbst Schliessen oder Löschen? Nö. Man kontaktiere den Support!

Habe ich getan – aber statt meinem Begehren nach Löschung des accounts nachzukommen, werde ich seit Tagen mit e-mails bombardiert, die mir Hilfe beim Import angedeihen lassen wollen oder die Frage aufwerfen, ob ich mir bewusst bin, dass alle meine Daten futsch sind, wenn das Konto erst mal gelöscht ist. Mal sehen, wie lange das dauert, bis ich das Konto geschlossen vorfinde…

Last, but not least, wäre da noch die Open-Source-Anwendung KeePassXC.

Verschiedene Tester in den Computerzeitschriften waren voll des Lobes, wenn auch mit Einschränkungen. Es sei viel Handarbeit nötig. Und man müsse sich selbst um die Synchronisierung der Daten auf verschiedenen Geräten mühen.

Stimmt, der Import von vorhandenen Daten klappt nicht reibungslos. Immer da, wo „username“ und „password“ in den Datensätzen auftauchte, wurde brauchbar importiert. Das ist schön. Noch schöner: man kann direkt aus einem 1Password-Tresor importieren. Das dazugehörige Kennwort wird abgefragt – et voilà.

Aber Kreditkartendaten und „sichere Notizen“ liessen sehr zu wünschen übrig. Nichts dagegen, 11 Datensätze mit Bank- und Kreditkarten händisch aufzumöbeln – aber einfach Einsetzen lassen sich die in keine Webseite, da die Formularfelder dort nicht erkannt werden.

Dann der erste Wermutstropfen: Brave unter Ubuntu-Linux wollte mit keinem Plug-In in irgend einer Weise mit KeePassXC etwas zu tun haben. No way, das Ding war nicht zum Laufen zu bringen. Mit Firefox unter Linux keinerlei Probleme, aber Brave? Weder mit gutem Zureden noch Tricksen. Das Geheimnis: meine Linux-Installation von Brave war ein snap-Paket – dieses wird von der Erweiterung für KeePassXC nicht unterstützt. Half nur, die snap-Installation gegen eine „Original-Installation“ zu tauschen. Seither läuft’s auch brav mit Brave.

Die Synchronisation über verschiedene Geräte hinweg funktioniert, indem ich die Passwortdatei in einem Verzeichnis meiner Nextcloud-Installation unterbringe und allen Geräten den Pfad dahin als „öffne die Passwortdatei“ angebe. Und schwups, läuft.

Das Ende kam dann mit dem Usability-Test. Einsetzen von Username und Passwort in verschiedenen Webbrowsern. Und da gab es Freud (Einsetzen klappt problemlos) und Leid (keinerlei Einsetzen von irgendwas, obwohl das Plugin die entsprechenden Felder erkannt und markiert hat) dicht beieinander.

Nun ja, ich bin verwöhnt.

Und überlege, trotz aller grundsätzlichen Abneigung, das Abo bei 1Password abzuschliessen.

Ein ziemliches Loch

klafft in nahezu allen WordPress-Installationen.

Dass eine Vielzahl von Plug-Ins Sicherheitsrisiken mit sich bringen, hat wohl schon jeder gehört.

Aber auch sparsames Verwenden von Plug-Ins bedeutet nicht immer mehr Sicherheit.

Ein riesiges Loch, gross wie ein Scheunentor, bietet sich dar, wenn man im Webbrowser die Adresse der WordPress-Installation mal ein bisschen modifiziert.

Aus „https://www.xxxxxxxx.de/“ kann man dann, wenn man vermutet, eine mit WordPress erstellte Seite oder einen Blog vor sich zu haben, mal versuchen, die Adresse etwas zu erweitern: „https://www.xxxxxxxx.de/wp-json“ und – oh Wunder – die Seite füllt sich jetzt mit interessanten Angaben:

Ups! Das ist ja schon mal ’ne Menge an Hinweisen, wie man Mediendateien „abpflücken“ könnte. Mancher Hinweis kann das Hacken der Webseite schön erleichtern.

Wie kommt das?

Jedes Theme, das man installiert und dann aktiviert, kann sowas ermöglichen.

Wollen wir sowas?

Eher nicht!

Das kann man einfach haben:

Einfach im Verzeichnis des jeweiligen Themes mal nach einer Datei „function.php“ suchen.

Diese dann um einen Codeschnipsel ergänzen:

add_filter( 'rest_authentication_errors', function( $result ) {
if ( ! empty( $result ) ) {
return $result;
}
if ( ! is_user_logged_in() ) {
return new WP_Error( '401', 'not allowed.', array('status' =>
401) ); }
return $result;
});

und der erneute Aufruf ergibt dieses Ergebnis:

Kahneman’s Prophezeiung

Eine Verfügbarkeitskaskade ist eine sich selbst tragende Kette von Ereignissen, die vielleicht mit Medienberichten über ein relativ unbedeutendes Ereignis beginnt und zu öffentlicher Panik und massiven staatlichen Maßnahmen führt.

Manchmal zieht ein Medienbericht die Aufmerksamkeit eines Teils der Öffentlichkeit auf sich, die dadurch aufgerüttelt und beunruhigt wird. Diese emotionale Reaktion wird selbst zu einer Geschichte, die ihrerseits weitere Berichte in den Medien auslöst, was noch größere Besorgnis und Engagement hervorruft. Dieser Kreislauf wird manchmal gezielt von »Verfügbarkeitsunternehmern« beschleunigt; das sind Einzelpersonen oder Organisationen, die daran arbeiten, einen beständigen Fluss beunruhigender Nachrichten aufrechtzuerhalten. Die Gefahr wird in dem Maße überzeichnet, wie die Medien um reißerische Schlagzeilen konkurrieren.

Wissenschaftler und andere, die versuchen, die wachsende Angst und Abscheu zu dämpfen, finden wenig Beachtung, und die meiste davon ist feindseliger Natur: Jeder, der behauptet, die Gefahr werde übertrieben, wird der Beteiligung an einer »ruchlosen Vertuschung« verdächtigt.

Die Sache gewinnt politische Bedeutung, weil sie die Öffentlichkeit
umtreibt, und die Reaktion des politischen Systems wird von der Intensität der
öffentlichen Stimmung determiniert. Die Verfügbarkeitskaskade hat jetzt die
Prioritäten neu festgesetzt. Weitere Risiken und andere das Gemeinwohl fördernde Verwendungsweisen von Ressourcen sind in den Hintergrund getreten.

Das Zitat stammt aus dem Buch von Daniel Kahneman „Schnelles Denken – Langsames Denken“ aus dem Penguin-Verlag. Ist erschienen als 14. Auflage im Jahre 2011, deutsche Ausgabe 2012. Es findet sich im Kapitel „Verfügbarkeit, Emotion und Risiko“ auf Seite 179 im Teil II des Buches, der überschrieben ist mit „Heuristiken und kognitive Verzerrungen“.

Man achte auf das Erscheinungsdatum: knapp 10 Jahre vor der weltweiten Corona-Panik!

Erklärt faszinierenderweise das, was wir weltweit im Rahmen der Corona-Pandemie und ihrer – höflich ausgedrückt – unglücklichen Massnahmen der Politiker miterleben mussten. Wir erinnern uns: zu Anfang schienen sie sehr ruhig und gelassen. Massnahmen – och nö, ist doch wieder nur ’ne Grippe. Masken? Wenig sinnvoll. Freiheitseinschränkende Massnahmen? Bewahre, das sind doch nur rechte Verschwörungstheorien, bitte helfen Sie mit, denen entgegenzuwirken.

Und dann haben sich Presse, Funk und Fernsehen des Themas ausgiebig genug angenommen.

Beispielsweise die Bilder von Militärkonvois mit Särgen aus Bergamo überzeugten jeden von der Dramatik der Situation – allerdings wurde stets verschwiegen dass der Stau zustande kam, weil es dort nicht ausreichend Crematorien gab, weil die Feuerbestattung unpopulär ist. Und von der Tatsache, dass jeder Bestatter, der Kontakt zu einer Corona-Leiche hatte, erstmal 14 Tage in Quarantäne gehen musste und somit keiner die Särge transportieren konnte, erfuhr man natürlich auch nichts.

Was dann folgte, daran knabbern wir noch heute. Alle, die „die Massnahmen“ für beendet, die Pandemie für überstanden erklären, müssen nach unseren Medien ja Hazardeure ersten Ranges sein. Florida? Texas? Dänemark? Grossbritannien? Schweden? Norwegen? Verrückte Welt! Wartet nur, wehe, wenn der Winter kommt!

Kahnemans Ausführungen scheinen eine ausführlichere Version von Hanlons’s razor zu sein: Man glaube nicht an eine (Welt-)Verschwörung, wenn die in Frage stehende Handlung ausreichend durch Unwissen und Unfähigkeit erklärt werden kann.

Zumindest das sollte beruhigen.

Allerdings trifft das oben Gesagte auch auf Dinge wie z.B. die Klimawandelhysterie zu.

Auch hier treiben die Medien die Politik vor sich her…

Deutschland digital

Wer seine Bankverbindung wechseln möchte, kann hierzulande aber was erleben!

Entweder, man nutzt den von vielen Banken angebotenen „Umzugsservice“ und vertraut darauf, dass das gut geht. Meistens funktioniert es. Nicht immer, aber immer öfter.

Nur bekommt man dann von vielen Lastschrifteinziehern unverhofft eine richtige Briefpost, woraufhin man ein SEPA-Lastschriftmandat ausstellen (Vordruck ausfüllen, Unterschrift nicht vergessen!) und ihnen per Snail-Mail zurücksenden darf.

Oder man sucht die betreffenden im Internet heim, um online zu erledigen, was nötig ist, damit sie weiterhin ans Geld kommen. Mein Geld wohlgemerkt.

Und da erlebt man erstaunliche Dinge.

Die einen stellen ganz kommod ein online-Formular zur Verfügung: im Benutzerkonto anmelden, Benutzerdatenverwaltung aufrufen, Formular am Rechner ausfüllen, auf „speichern“ klicken und erledigt ist alles. So einfach kann’s sein.

Häufig aber füllt man das Formular online aus, muss es dann doch ausdrucken und per Post und unterschrieben einsenden. Hmm.

Die Rentenversicherung bedient sich zur Zahlung des „Rentenservice der Deutschen Post“. Auch die haben Formulare, die man herniederladen, ausfüllen und ausdrucken kann. Nur leider ist deren PDF-Datei nicht mit Dingen wie „Vorschau“ am Mac kompatibel. Beim Ausfüllen rutschen die Zeichen so nach links an die Begrenzung der Kästchen heran, dass selbst ich grosse Mühe habe, herauszufinden, was ich da eigentlich mitteilen wollte. Also mal ein anderes PDF-Bearbeitungsprogramm ausprobiert – oh weh, jetzt haben die Kästchen keine Beschriftung mehr. Na, so geht’s also nicht. Dann online am Rechner ausgefüllt. Und dabei verschwinden immer wieder Zeichen. Die IBAN beispielsweise ist strukturiert einzutragen, immer mit Leerzeichen zwischen den Zeichengruppen. Und just die letzte Ziffer einer solchen Gruppe verschwindet. Zurück ins Feld, neu eingetragen. Weiter. Huch. Wieder weg! Nochmal zurück. Ah, jetzt ist sie da, die fehlende Ziffer. Weiter zur nächsten Gruppe – und misstrauisch zur letzten geschielt. Uff, das unsichtbare Zeichen bleibt jetzt sichtbar… Was für ein Erschrecken, als ich das Ding dann zum Abschluss ausdrucken will. Mein Drucker springt an und wirft Seite um Seite mit nur einer Zeile kryptischer Zeichen bedruck aus, bei Seite 20 reisst mein Geduldsfaden…

Zum Glück gibt es noch einen weiteren Drucker (schwarzweiss und fähig, Sonderformate wie Briefumschläge oder Rezepte ohne lange Bastelei zu bedrucken). Der wenigstens gibt das ausgefüllte Formular dann korrekt aus….

Am lächerlichsten ist meine Stadtverwaltung unterwegs. Auf deren Homepage steht das Versprechen, die Verwaltung werde jetzt digital und bürgerfreundlich. Steht da schon seit Jahren, ich glaube, seit Frau Kanzlerin, die deren Name nicht genannt werden darf, die Digitalisierung zur Chefsache erklärt hat.

Und wie sieht bürgerfreundlich aus? Man kann online einen Termin im „Bürgerbüro“ buchen.

Und digital?

Man kann auf einer speziellen Seite Formulare im PDF-Format herunterladen. Damit kann ich meinen Hund für die Teilnahme an der Hundesteuer anmelden. Oh, und ganz unten auch „Bankverbindung ändern“. Geht natürlich dann auch per Drucker und Snail-Mail an die chefsachen-digitalisierte Verwaltung zurück. Ja, da wundert es gar nicht, dass Deutschland auf der Weltrangliste der Digitalisierung immer mehr nach unten rutscht.

Inzwischen gibt es nur noch Wenige, die auf der Liste unter uns stehen. Gabun oder Ghana. Oder so.

Geimpft oder nicht geimpft

wäre frei nach Shakespeare die Frage.

Im Moment dreschen alle auf die „unsolidarischen“ und unverantwortlich handelnden „Impfgegner“ oder „Impfverweigerer“ ein. Konsens ist, dass jetzt eine „Pandemie der Ungeimpften“ drohe.

Erste Stimmen werden laut, man möge sich endlich impfen lassen, damit „die Massnahmen“ beendet werden könnten und alle wieder ihr normales Leben zurückbekommen.

Tja, schön wär’s.

Und es gibt schon Verschwörungstheorien, die die Einrichtung von Lagern für Ungeimpfte nach den Bundestagswahlen vorhersehen.

Es ist nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft eine dumme Idee, nur noch Ungeimpfte zu testen und aus den daraus gewonnenen Zahlen zu konstruieren, dass nur die Ungeimpften die Pandemie treiben, weil ja – Überraschung! – mehr Ungeimpfte als Geimpfte positiv getestet werden.

Es ist nicht Malen nach Zahlen, sondern schlicht Mogeln, wenn man die Grundgesamtheit einer Stichprobe drastisch ändert, um dann für alle einen Schluss aus den nun gewonnenen Zahlen zu ziehen.

Was bleibt denn – nach derzeitigem Stand – übrig von den Vorteilen einer Impfung?

Idealerweise erzeugt man damit nicht nur Immunität gegenüber der Erkrankung, sondern sogar eine „sterile Immunität“, das heisst, der Geimpfte wird nicht erkranken und er wird auch nicht den Infektionserreger weitergeben.

Das hat sich inzwischen für die COVID-Impfung als zu hoch gegriffene Erwartung herausgestellt. Man kann trotz Impfung krank werden, man kann trotz Impfung den Erreger weitergeben. Wahrscheinlich hat man leichtere Verläufe bei Geimpften zu erwarten, so dass diese – mangels ernster Symptome – gar nicht mitkriegen, was sie da in die Welt hinaustragen und somit zu den „Superspreadern“ werden, die sie Ungeimpften zu sein unterstellen.

Einzig die Hoffnung auf einen milderen Verlauf der Krankheit bliebe noch übrig von den Versprechen, die man den Impfwilligen gemacht hat.

Gesellschaftlich gesehen gibt es also keine „Solidarität“, wenn ich mich impfen liesse, sondern einzig mein individuelles Bestreben, diese Krankheit mit einem milderen Verlauf zu überstehen.

Daher macht es keinerlei Sinn, die Gesellschaft in Gute und Schlechte, Solidarische und Unsolidarische, Geimpfte und Ungeimpfte zu spalten.

Individuelle Risikovorsorge ist nun mal nicht solidarisches Verhalten, sondern eine das Individuum allein betreffende Handlung.

Die Risikoabwägung obliegt also jedem Einzelnen, ob er sich mit einem nur kurz getesteten, experimentellen Impfstoff mit „Notfallzulassung“ impfen lassen möchte, oder nicht. Die Entscheidung für oder gegen eine Impfung obliegt jedem Einzelnen und sollte daher respektiert werden, wie immer auch sie ausfällt.

Und keinesfalls jemandem unter gesellschaftlichem Druck abgepresst werden – dafür sind die Risiken schwerer Impfnebenwirkungen nicht nur zahlenmässig zu gewichtig.

So lügt man mit Statistik

heisst das Buch von Prof. Walter Krämer.

Das habe ich mit Genuss gelesen, denn immer wieder erkannte ich Tricks und „Ungenauigkeiten“ aus meinem alltäglichen Leben wieder.

Zum Beispiel geschickt manipulierte Studien, deren Ergebnisse dann dem konträr waren, was eigentlich hätte herauskommen müssen, wenn man „die Zahlen“ genauer betrachtet hätte.

Aber da viele Ärzte ja kaum die Zeit haben, die fettgedruckten Zusammenfassungen zu lesen, die jeder Studie vorangestellt werden, ist es kaum ein Wunder, dass wir immer wieder auf solche Tricks und Manipulationen hereinfallen.

Besonder schön ist dieses Beispiel:

In der Welt vom 20. August 2021 lese ich, dass der Anstieg der „Inzidenzen“ im Wesentlichen bei den Ungeimpften stattfindet. Um den Faktor 12 höher, als bei Geimpften, berichtet man aus Wien.

Ui. Wenn das jetzt kein Argument ist, sich verdammt noch mal endlich impfen zu lassen!

Moment mal. Finde den Fehler!

Ist es nicht so, dass fast überall nur noch Ungeimpfte flächendeckend getestet werden müssen? Die Geimpften sind doch fast überall bis auf wenige Ausnahmegelegenheiten aussen vor!

Na, dann ist das Wunder doch gar keines, sondern ich habe durch Veränderung der Stichprobengruppe die Statistik grob verfälscht!

Schon traurig, dass sowas keinem auffällt! Wo bitte ist die journalistische Sorgfalt abgeblieben?

Die Impf-Erpressung

Jeden Tag aufs Neue: Forderungen nach „Normalität“ im Alltag Geimpfter.

Meist wird die Impfung mit einem in aller Eile entwickelten, notfallzugelassenen, experimentellen Impfstoff als alternativlos dargestellt. Und jeder, der davor zurückschreckt, am grossen Experiment teilzunehmen, wird mehr oder weniger als egoistisch und rücksichtslos dargestellt.

Und das häufig von Leuten, die sich konsequent weigern, genmanipulierten Mais auch nur auf einem Acker in ihrer Nähe ausbringen zu lassen, geschweige denn, so etwas auch noch zu essen.

Ich glaube, die meisten der Befürworter haben gar nicht verstanden, was das für ein Impfstoff ist, mit dem sie sich und die Welt zu retten versuchen.

Da werden nämlich mittels in den Körper eingebrachter mRNA die körpereigenen Zellen angestiftet, ein für das Virus typisches Eiweiss, das sogenannte „Spike-Protein“ herzustellen, damit sich unser Immunsystem daran ertüchtigen kann. Inzwischen gibt es durchaus Stimmen, die die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfung kritisch sehen. Man darf gespannt sein, wie die wissenschaftliche Diskussion ausgeht. Mit Sicherheit ist es noch zu früh, vorbehaltlos so eine „Impfung“ allen zu empfehlen. Solange wir im experimentellen Stadium sind und der Impfstoff nur eine Notfallzulassung hat, bedarf es der gründlichen Risiko/Nutzenabwägung für jeden Einzelnen. Es ist auf jeden Fall zu früh, Gesunde damit zu erpressen, dass die Gewährung ihrer grundgesetzlich garantierten Rechte vom Nachweis dieser Impfung abhänge.

Ganz besonders grotesk wird es derzeit, wenn Ärztevertreter den Mund auftun.

Sei es Herr Montgomery, der als Weltärztebundpräsident seine gewichtige Meinung öffentlich macht (der ist als Radiologe ja schon mal überqualifiziert, über Infektionskrankheiten zu reden), sei es der Chef der kassenärztlichen Bundesvereinigung, Herr Gassen, der das Ende aller Massnahmen für Geimpfte fordert. Und damit natürlich den Nichtgeimpften den Ball ins Feld spielt. Ist doch einfach, lasst euch gefälligst impfen, dann habt ihr auch eure Freiheiten wieder.

Freiheiten sind nur dann Freiheiten, wenn niemand ohne gewichtigen Grund Hand anlegen kann. Darum wurden sie ja im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schriftlich niedergelegt. Aber welcher unserer Politiker kann von sich behaupten, er habe das Grundgesetz gelesen und auch verstanden?

Dieser gewichtige Grund fehlt allerdings: ohne den PCR-Test hätten wir gar nicht gemerkt, dass wir eine Pandemie haben, sagte unjüngst der Chef des österreichischen Widerparts des deutschen Robert-Koch-Instituts, der AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit), Herr Universitätsprofessor Allersberger. Der als Lohn für seine Kühnheit früher in Pension geschickt wurde…

Das ist in der Tat etwas wenig für eine „epidemische Lage nationaler Tragweite“ – Ergebnisse eines Tests herzunehmen, der auf seiner Verpackung die Botschaft „not for diagnostic use“ trägt und Gesunde nicht von Kranken unterscheiden kann, sondern – je nach cT-Wert – mehr oder weniger positive Resultate zu Tage fördert, die dann bei unseren Politikern gleichgesetzt werden mit Erkrankten, also „Inzidenzen“ und die werden dann zur Grundlage aller „Massnahmen“.

Dabei fordert das Infektionsschutzgesetz das Vorhandensein Erkrankter, die die Infektion weitergeben können – das allerdings setzt voraus, dass man aus Diagnostik (Tests) eine Diagnose macht. Aber das ist ärztliche Tätigkeit und die kommt dabei eindeutig zu kurz!

Wie wir mal früher gelernt haben: wir behandeln keine Laborwerte oder Röntgenbilder!

In der Medizin, die ich mal gelernt habe, wurden die Erkrankten isoliert, um die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern. Was wir derzeit erleben, ist aber das Wegsperren der Gesunden. Und die müssen im Zweifel nachweisen, gesund zu sein – mit Schnelltests mit grotesken Fehlerraten.
Der kleinste gemeinsame Nenner aller „Massnahmen“  ist, dass sie alle zu zögerlich, zu spät und zu halbherzig umgesetzt werden und nicht evidenzbasiert sind. So dass auch nicht im Geringsten verwundern kann, dass für diese „Massnahmen“ eigentlich niemand statistisch sauber einen positiven Effekt auf das Infektionsgeschehen nachweisen kann.
Das ist so offenkundig, dass dieses Vorgehen mit Medizin nichts zu tun hat, dass sich um die „Massnahmen“ und die „Impfung“ schon eine Legion von Verschwörungstheorien rankt. Und täglich werden es mehr. Leider haben sich die zu Beginn der „Pandemie“ aufgestellten Verschwörungstheorien inzwischen als Teil der Wahrheit entpuppt. Was das Auftreten neuer Theorien beschleunigt.
So kursiert im Netz die These, der Impfstoff enthalte Graphen, damit dereinst – mit Ausbreitung des 5-G-Netzes – die so magnetisch beeinflussbar gemachten Menschen von Ferne kontrolliert und gesteuert werden können. Klingt verrückt? Nach allen bisherigen Erfahrungen kann ich nur sagen: Hoffen wir das Beste!

Zurück zu der immer lauter werdenden Forderung nach „Gewährung ihrer Freiheiten für Geimpfte“.

Es stellt sich langsam heraus, dass die „Impfung“ offenbar nicht davor schützt, sich zu infizieren und die Infektion an andere weiterzugeben. Und leider scheint sie auch nicht schwere Verläufe zu verhindern. Ja, fragt man sich jetzt, welchen Nutzen habe ich denn von so einer Impfung? Oder welchen Nutzen haben andere? Auf welcher Grundlage ruht denn die Forderung, für Geimpfte könne das Leben wieder zur Normalität zurückkehren?

Das zu erläutern, wird leider beim Erheben der Forderungen vergessen.